Im nicht stillen Gedenken an Dr. Jens Bengen
Dr. med. Jens Bengen ist tot. Er nahm sich nach Informationen seines Bruders am 26. März 2021 das Leben. „Im Corona-Krieg gegen die Menschheit gefallen“. Jens Bengen war einer der ersten Ärzte, die es gewagt haben, sich öffentlich kritisch zu Wort zu melden. Mit hohem persönlichen Einsatz hat er zunächst sich selbst fortwährend informiert und dann die Menschen aufgeklärt in seinem YouTube-Kanal „Schwert der Wahrheit“, soweit YouTube dies ermöglicht hat. Die Wahrheit verstößt bekanntlich inzwischen zunehmend gegen dubiose „Geschäftsbedingungen“.
Zensur durch die Hintertür so wie es Bill Gates anscheinend schon seit mindestens 1995 voran treibt:
„Wir brauchen ein besser funktionierendes Verfahren, das die Meinungsäußerungen ohne staatliche Eingriffe dem Mehrheitswillen unterwirft.“
Diese Forderung hat Bill Gates schon 1995 formuliert und zwar in seinem Buch „Der Weg nach vorn – Die Zukunft der Informationsgesellschaft“. Das Kapitel heißt bezeichnenderweise: „Reibungsloser Kapitalismus“.
Staatliche Zensur ist mit unserem Grundgesetz nicht vereinbar. Also umgeht man das lästige Grundrecht auf dem Weg in den „Reibungslosen Kapitalismus“.
Vieles hat sich schon lange angekündigt. Ich bin daher nicht im geringsten überrascht und doch erschüttert – ehrlich gesagt – auch wütend darüber, wie kaltschnäuzig, brutal und rücksichtslos dieser „Corona-Krieg“ geführt wird. Es war zu erwarten. Ja. Dies in der Realität erleben zu müssen ist trotzdem erschreckend. Ein „Krieg“ auf niedrigster Ebene – appellierend an Instinkte statt an Menschlichkeit und Verstand. Wie wild gewordene Horden ohne Herz und Hirn fallen manche in den „sozialen“ Medien über andere her oder werden sogar handgreiflich auf offener Strasse.
Kritiker zum Abschuss frei gegeben
Für die einfachen „Corona-Soldaten“ an der „Social-Media-Front“ reicht es aus, wenn andere – ganz vorne dabei die einschlägigen Medien – ein Feindbild für sie aufbauen und den Startschuss zum Abschuss geben. Der Pöbel macht den Rest.
Dabei spielt es keine Rolle ob es um verantwortungsbewusste Ärzte geht, die begründet ihre kritische Meinung und Fakten darlegen wie z. B. Jens Bengen, renommierte Wissenschaftler, Juristen, Journalisten, Beamte oder „ganz normale“ Bürger, die über den Tellerrand hinaus schauen und sich breiter informieren als nur im Einheitsbrei des so genannten „Mainstream“.
Medienvertreter wissen, wie man Feindbilder aufbaut und Stimmungen erzeugt. Es ist jahrelang geübte Praxis. Menschen werden gehypt und medial zum Star gemacht. Andere werden kaputt geschrieben. Mit Hilfe der Medien, Manipulation und Massenpsychologie kann man jeden beliebigen Menschen auf dieser Erde willkürlich zum Star oder zum verhassten Feindbild machen. Aufbauen oder im Ansehen vernichten. Völlig willkürlich. So wie es gerade passt.
Beispiel: Der „nette Kriegspräsident“ und die anderen „Guten“
Der Kriegstreiber Barack Obama war z. B. politisch dazu auserkoren, der „Gute“ zu sein. Man verlieh ihm ratzfatz den Friedensnobelpreis. Er selbst soll gefragt haben: „Wofür?“ Eine berechtigte Frage. Angeblich verstand er den Preis als Aufforderung zum Handeln. Er hat gehandelt und wurde durch sein Handeln zum Kriegspräsident Nr. 1. Der Mann mit dem Friedensnobelpreis ist der Mann mit den meisten Kriegstagen. Pervers. Oder etwa nicht? Man fühlt sich wie im Film. Im falschen Film. „1984“ von George Orwell. „Krieg ist Frieden.“ Manipulative Umkehr.
Wer Kriege führte wie kein anderer zuvor wird uns bis heute als Sympathieträger verkauft. Obama = Der Gute.
Schon klar, wer dann „Die Bösen“ sind. Wenn Kriegstreiber die Guten sind, sind diejenigen, die für Frieden stehen, automatisch auf der anderen Seite.
Wer Kriegsverbrechen begeht wie z. B. Ex-Präsident George W. Bush im Irakkrieg, hat nichts zu befürchten. Übrigens auch nicht Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder, der später selbst zugab, gegen das Völkerrecht verstoßen zu haben. Zu sehen im ZEIT-Matinee mit Gerhard Schröder vom 09.03.2014. Die Zeit – jedenfalls der damalige Moderator – fand es anscheinend witzig. Mehrfach hat er nach Schröder´s Aussage gelacht und Scherze gemacht.
Lügen und Propaganda
Auch Medienvertreter haben nichts zu befürchten, wenn sie auf der „richtigen“ Seite stehen. Kriegspropaganda und das Verbreiten von Lügen machen Kriege erst möglich, indem sie für Akzeptanz in der Bevölkerung sorgen. Dazu braucht es die Medien. Logischerweise kann man diese „wertvolle“ Unterstützung dann später nicht in Frage stellen oder gar ahnden. Medien haben z. B. vor dem Irakkrieg Hass geschürt durch das Verbreiten der verkommenen Lüge von Massenvernichtungswaffen im Irak, die es gar nicht gab.
Eine breite Masse ging dieser Lüge der Profiteure des Krieges, der Politiker und „ihrer“ Medien wieder auf den Leim, so wie schon zuvor bei der Brutkastenlüge. Iraker hätten angeblich kuwaitische Frühgeborene getötet, hieß es damals. Sie hätten sie aus ihren Brutkästen gerissen und auf den Boden geworfen zum Sterben. Eine erbärmliche Lüge mit fatalen Folgen. Verbreitet von Politik und Medien. Natürlich nicht ohne hochemotionale Bilder, die die Menschen aufstachelten und Hass in ihnen erzeugten.
Wer Zweifel anmeldete hatte keine Chance.
So läuft das schmutzige, skrupellose Geschäft. Was bedeuten den Kriegstreibern schon Menschenleben wenn es um Macht und Geld geht?
Neue Weltordnung – Angebliche Verschwörungstheorie in der Umsetzung
In Spiegel online lesen wir mit Datum vom 10.07.2016:
„Eine neue Weltordnung nach dem Kalten Krieg
„Was gibt den Vereinigten Staaten das Recht, im Namen der liberalen Weltordnung aktiv zu werden“, fragt etwa Neocon Robert Kagan, den Anderson ausführlich zitiert. „In Wahrheit: Nichts, nichts außer der Überzeugung, dass die liberale Ordnung die gerechteste ist.“ Wenn nun aber die Gerechtigkeit so offensichtlich nicht gegeben ist, ist auch die Legitimität futsch.“
Wer es heute wagt, von der „Neuen Weltordnung“ zu reden, die faktisch schon lange in der Umsetzung ist, wie dieses Beispiel zeigt, gilt als „Verschwörungstheoretiker“, „Aluhut“, „Rechter“, „Nazi“ oder was das übliche Diffamierungs-Repertoire sonst noch so hergibt.
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht?
Immer dasselbe Spiel. Immer dieselben Methoden. Immer wieder fallen die Menschen massenhaft darauf herein.
All die Täter und Mittäter haben nichts zu befürchten. Sie sind bis heute diejenigen, denen zwar immer weniger aber doch noch viele Menschen folgen und vertrauen. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht? Das mag im Kleinen gelten. Die großen, vernichtenden und tödlichen Lügen sind fatalerweise schnell wieder vergessen. Kein Wunder. Es wird abgelenkt und jeden Tag eine neue Sau durchs globale Dorf getrieben.
Warum laufen die Kriegsverbrecher noch frei herum?
Die Frage stellt kaum noch jemand.
Eine Rentnerin, die aus der Not heraus Lebensmittel klaut, Menschen, die weggeworfene Lebensmittel an sich nehmen, eine Kassiererin, die einen Pfandbon zu Unrecht einlöst, ein kritischer Arzt, Menschen, die Unrecht aufdecken…diese Menschen werden rechtlich verfolgt. Kriegsverbrecher hingegen, die tausende unschuldige Menschenleben auf dem wohl nicht vorhandenen Gewissen haben, werden hofiert wie Ehrenmänner (und -frauen). Sie laufen frei herum. Julian Assange, der Kriegsverbrechen aufgedeckt hat, sitzt im Gefängnis. 1984. Krieg ist Frieden. Verkehrte Welt.
Ist das die Welt in der wir leben wollen?
Wer illegale Kriege führt, die Welt aus den Angeln hebt und zig Tausende von unschuldigen toten Menschen zu verantworten hat ist fein raus, wenn er auf der „richtigen“ Seite steht. Der Seite der Täter. Gut geschützt vom System.
Wer aber seinem Gewissen folgt und Kriegsverbrechen aufdeckt, so wie Julian Assange es getan hat, kommt ins Gefängnis und muss unter menschenunwürdigsten Umständen Unvorstellbares erleiden. Bis heute. Verfolgt vom System. Von dem System, dass Kriegsverbrecher so gut und fürsorglich schützt.
Man sollte meinen, dass dieses für jeden sichtbare, zum Himmel schreiende Unrecht auch dem letzten Hinterwäldler klar macht, dass etwas gewaltig nicht stimmt und dass kritisches Denken und Hinterfragen wichtiger denn je sind.
Aber: Das große Unrecht, die gigantischen Lügen überfordern viele Menschen. Das ist kein Vorwurf sondern einfach die Realität. Der Nachbar, der Besuch von Freunden bekommt und dabei gegen die ständig wechselnden und höchst umstrittenen „Corona-Regeln“ verstößt, wird mitunter gnadenlos denunziert. Für den „guten Zweck“, versteht sich. Das große Unrecht und der Tod von unzähligen Menschen wird einfach hingenommen. Kein Problem. War schon immer so. Kann man halt nichts machen. Von Politik verstehe ich schließlich nichts. Mein Horizont reicht gerade bis in Nachbars Garten.
Was hat das alles mit Dr. Jens Bengen zu tun?
Das Prinzip ist das Gleiche. Krieg ist Frieden. Manipulative Umkehr. Wer Kriegsverbrechen begeht ist gut geschützt vom System. Wer sie aufdeckt und anprangert muss mit der Höchststrafe rechnen.
Dabei spielt es keine Rolle um welchen Krieg es geht, wenn Geld und Macht auf dem Spiel stehen. Den Bombenkrieg, den Informationskrieg, den Krieg um Deutungshoheit, um Meinungsführerschaft, den Kleinkrieg in der Kommunalpolitik oder den Krieg um die Wahrheit.
Auch Gustl Mollath musste dieses perverse Unrechts-Prinzip kennen lernen. Er hat in Bayern Schwarzgeschäfte aufgedeckt und wurde im Ergebnis für rund 7 quälend lange Jahre unschuldig in die Psychiatrie gesperrt. Seine zuvor als Verschwörungstheorie gebrandmarkten Aussagen waren wahr.
Die Täter? Mal wieder bestens geschützt durch das System, dem sie dienen. Zumindest teilweise bezahlt von uns allen. Wollen wir das?
Was wir öffentlich erfahren sind nur die Fälle, die man nicht mehr vertuschen kann. Die Spitze des Eisbergs. Davon können wir wohl ausgehen.
Auch Dr. Jens Bengen ist mit seiner Arbeit für Wahrheit und Gerechtigkeit in die Fänge dieses zerstörerischen Systems geraten.
Er war kein Kleingeist, der hinterrücks seine Nachbarn anschwärzt aber bei echten Problemen feige schwieg und sich wegduckte. Ich kannte ihn nicht persönlich aber alles, was ich von ihm und über ihn gesehen, gehört und gelesen habe spricht eine klare Sprache. Er hat es gut gemeint mit den Menschen. Seinen Beruf als Arzt hat er ernst genommen. Sehr ernst. Er wollte helfen – im Sinne der Menschen. Er ist aufrecht und ehrlich seinem Gewissen gefolgt. Wer nur ein bisschen Menschenkenntnis hat erkennt dies in seinen Videos. Mit Worten kann man lügen. Gestik und Mimik lügen nicht.
Dass allein reicht heutzutage schon, um die „Inquisition“ in Gang zu setzen.
Die Anklage
Was waren die Vorwürfe?
Aus tiefster Überzeugung heraus, dass die Masken in der aufgezwungenen Art und Weise Schaden anrichten, hat er ein Attest als Datei ins Internet gestellt, um Menschen zu helfen.
Es gibt immer mehr wissenschaftliche Belege, die seine Überzeugung stützen.
Und sonst?
Schaut man sich im Internet verfügbare Artikel an, so fällt auf, dass sie sich kaum oder gar nicht mit Argumenten auseinandersetzen. Wie üblich in solchen Fällen. Argumentative Blutleere. Dafür aufgebläht von negativer Stimmungsmache. Aussagen werden aus dem Zusammenhang gerissen. Oder so etwas:
„In Bengens Videos tauchen wiederholt Symbole auf. Mal eine Mütze mit dem Trump-Slogan „Keep America great!“…
Eine Trump-Mütze. Die hat natürlich höchsten Nachrichtenwert. Eine Obama „Mein Kriegspräsident No. 1“-Mütze wäre wahrscheinlich ok gewesen.
So erzeugt man Bilder und schürt Negativstimmung gegen Menschen. Sachliche Auseinandersetzungen mit Argumenten werden tunlichst vermieden. Ein typisches Verhalten, wenn man auf der sachlichen, argumentativen Ebene nur verlieren kann. Dann greift man die Person eben persönlich an.
In keiner Weise ist die gigantische und letztlich wohl tödliche Hetzkampagne gegen Dr. Bengen gerechtfertigt gewesen.
Schweigen schützt nur die Täter
Was er erleben musste ist Psychoterror. Übelstes Mobbing, wie es jedes Jahr tausende von Todesopfern fordert. Und immer sind es die Täter, die bestens geschützt sind.
Werther-Effekt als Vorwand für Täterschutz?
Über Selbstmorde berichtet man nicht, heißt es. Der so genannte „Werther-Effekt“ wird gern als Grund angegeben. Danach soll in Folge von Berichten über Suizide Nachahmung zu befürchten sein. Der „Werther-Effekt“ ist wissenschaftlich umstritten und nicht schlüssig. Niemand bringt sich nur deshalb um, weil jemand anderes es getan hat und darüber berichtet wird.
Es drängt sich ein ganz anderer Verdacht auf: Was wäre, wenn wir von all den vielen Mobbing-Opfern, die sich in Folge des an ihnen verübten psychischen Mißbrauchs und des Terrors das Leben nehmen, erfahren würden? Würden wir nicht kollektiv spätestens nach dem hundertsten Opfer in einem Jahr fordern: Es reicht! Die Täter müssen endlich hart bestraft und die Opfer geschützt werden?
So aber sind es höchstens ein paar Zahlen, von denen wir hin und wieder erfahren. Wenn überhaupt. Von wegen „Jedes Leben zählt“. Das Verschweigen unter dem Deckmantel des „Werther-Effekts“ schützt keine Opfer. Schweigen schützt nur die Täter.
Dr. Bengen wurde von medial aufgehetzten „Corona-Social-Media-Soldaten“ massiv verbal beschossen. Was sonst noch passiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, wozu aufgehetzte Menschen in der Lage sind. Sie müssen einen gar nicht persönlich kennen, gar nichts wissen außer der Hetze und den Lügen, die sie irgendwo aufschnappen. „An die W…stellen“ forderte jemand öffentlich in Bezug auf meine Person nach einem Hetzartikel. Für die Staatsanwaltschaft war das nicht zu beanstanden. Also: weiter so.
Aus Worten werden manchmal Taten. Aber wen stört das schon?
Unterdessen tun wir so als würden wir etwas gegen „Hate Speech“ tun. In Wahrheit ist der Begriff so biegsam wie das Rückgrat mancher Zeitgenossen. Damit sind Willkür Tür und Tor geöffnet.
Alle Dämme des Anstands brechen: Hetze noch über den Tod hinaus
Wer ein Masken-Attest ins Internet stellt, kritisch seine Meinung äußert und dann auch noch eine Trump-Mütze trägt ist zum Abschuss frei gegeben. An der Front, etwa in den sozialen Medien, tobt sich jedenfalls selbst nach dem Tod des Arztes noch ungezügelte Mob aus:
Selbst schuld sei er. Er hätte ja auch schweigen können. Wer so etwas glaubt zeigt damit nur, dass ihm jegliche Vorstellungskraft fehlt wie es ist, wenn das eigene Gewissen verbietet, dass man selbst zum schweigenden Mitläufer oder gar Mittäter wird. Haben solche Menschen kein Gewissen? Oder nur kein Wissen? In dieser kruden Logik könnte man ja gleich allen, die gegen Unrecht, Krieg, Terror usw. ihre Stimme erheben und Nachteile deswegen erleiden, sagen: Selbst schuld. Schweigt doch einfach und lasst alles geschehen.
Das es keinen „Werther-Effekt“ gibt bedauern andere. Sie wünschen also Nachahmer und mehr Tote. Was für eine menschenverachtende Haltung. Ja, wir sind alle solidarisch. Jedes Leben zählt. Wir müssen andere schützen, nicht wahr? Eine fast unerträglich verlogene Heuchelei.
Wiederum andere – vielleicht aus der Gruppe der echten „Verschwörungstheoretiker“ und „Aluhüte“? – zweifeln seinen Tod an.
Eine Frau mit ausländisch klingendem Namen, die auf Facebook der Hetze nach Dr. Bengen´s Tod etwas entgegen setzt wird mit möglicherweise rassistischem Hintergrund als „bildungsferner Dreck“ beschimpft:
Ein Olaf, der angeblich Nazis hasst, kann seine offenbar braune Gesinnung dann aber doch nicht im Zaum halten:
„Oh, Gott, dieser bildungsferne Dreck in ungenügenden Deutschkenntnissen vorgetragen…“
„Endlich ein Querdenker weniger“ jubelt ein Sascha.
Die Masken fallen. Die hässliche Fratze verschiedener Vertreter der „Jedes-Leben-zählt“-Fraktion zeigt sich unmaskiert.
Menschlichkeit scheint dennoch zu überwiegen
Unterm Strich überwiegen – zumindest gefühlt – die mitfühlenden, freundlichen Kommentare. Viele zeigen zumindest angesichts des Todes noch Anstand und stimmen trotz anderer Meinung nicht in die unterirdische Hetze ein. Das zeigt, wie berechtigt die Hoffnung ist, dass am Ende die Menschlichkeit siegen wird in dem was manche als „Corona-Krieg“ bezeichnen.
Noch sind die Fronten verhärtet und es wird zunehmend schlimmer und auch gefährlicher für Kritiker. Die Angst vor der Wahrheit muss gigantisch sein. Und sie wird umso größer je größer die Anzahl der Menschen wird, die an Wahrheit interessiert sind, die fragen und hinterfragen.
Gab es jemals eine auch nur annähernd vergleichbare Kampagne gegen diejenigen, deren Tun und Unterlassen z. B. in der preisgekrönten Dokumentation „Das Pharmakartell“ aufgezeigt wurde? Im Mainstream. Im ZDF.
„Bei jeder Tablette geht es weniger um die Gesundheit, als vor allem ums Geschäft. In der „Frontal 21“-Dokumentation „Das Pharmakartell – Wie wir als Patienten betrogen werden“ sprechen ehemalige Manager und Mitarbeiter der Pharmaindustrie erstmals offen darüber, mit welchen brutalen Methoden die Konzerne seit Jahren Medikamente auf den Markt drücken, deren Wirkstoffe schwere Nebenwirkungen haben.“ (Text: ZDF)
„Lilly [Anm.: der Konzern Eli Lilly] hat dafür gesorgt, dass zum einen Risikodaten, z.B. über die Erzeugung von Suizidalität, oder auch aggressiven Zuständen und so weiter, möglichst nicht an die Öffentlichkeit kamen. Sie hat Kollegen, die solche Daten hatten, massiv bedroht, juristische Konsequenzen angedroht, und sie hat natürlich auch – wie andere Hersteller – dafür gesorgt, dass Studien die nicht, oder deren Ergebnisse nicht in ihrem Interesse waren, gar nicht veröffentlicht wurden.“
– Bruno Müller-Oerlinghausen: Esser, Randerath: „Das Pharmakartell: Wie wir als Patienten betrogen werden“, Frontal21, 2008.
„Der auch in der Öffentlichkeit immer noch vorherrschende Irrglaube: “Ein Arzneimittel, das zugelassen ist, ist sicher”, ist eindeutig nicht richtig.“
– Wolf-Dieter Ludwig: Esser, Randerath: „Das Pharmakartell: Wie wir als Patienten betrogen werden“, Frontal21, 2008.
„Wir haben es hier sogar mit Strukturen zu tun, von denen die Mafia noch was lernen könnte.“
– Uwe Dolata: Esser, Randerath: „Das Pharmakartell: Wie wir als Patienten betrogen werden“, Frontal21, 2008.
Mafiöse Strukturen. Tödliche Medizin. Betrug an Patienten. Kriminelles Agieren zu Lasten der Menschen. Zu unser aller Lasten. Und natürlich Politiker, die all das mittragen und ermöglichen.
Alles überhaupt kein Problem. Aber Gnade dem, der eine Trump-Mütze trägt, sich kritisch äußert und ein Maskenattest ins Internet stellt.
Sind wir eigentlich noch ganz dicht? Kriminelle hofieren und Aufklärer vernichten?
Man soll nicht über andere urteilen, wenn man nicht selbst mindestens 1000 Meilen in ihren Schuhen gegangen ist. Das fällt jedoch schwer, wenn es um so offensichtliche Menschenverachtung geht und um Menschenleben. Es ist einfach nicht verständlich, wie Menschen reagieren; wohl aber erklärbar. Mit Massenpsychologie.
„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“
Gustave Le Bon in „Psychologie der Massen“
Vernunft ist Neuland
Eine manipulierte Masse, denen man noch dazu Feindbilder präsentiert, handelt vielfach nicht mehr rational und nicht so, wie einzelne Individuen es tun würden. Masse scheint den Verstand zu rauben und die Instinkte zu befördern.
Vernunft ist ja auch sozusagen „Neuland“, folgt man dem, was Gustave le Bon in seinem bekannten Buch „Psychologie der Massen“ ausführt.
„Der Gebrauch der Vernunft ist für die Menschheit noch zu neu und zu unvollkommen, um die Gesetze des Unbewußten enthüllen zu können und besonders, um es zu ersetzen. Der Anteil des Unbewußten an unseren Handlungen ist ungeheuer und der Anteil der Vernunft sehr klein.“
Die Kraft manipulierter Massen bringt nichts Gutes, sondern nur Zerstörung hervor.
Mit diesem Wissen spielen diejenigen, die es nicht gut mit uns meinen. Emotionale Bilder, einfache Parolen, die stetig wiederholt werden und Feindbilder zeigen enorme Wirkungen auf das Unterbewußtsein der Menschen.
Emotion an – Verstand aus
In einem Strategiepapier der Bundesregierung wurde nicht ohne Grund sinngemäß empfohlen, die Urängste der Menschen vor dem Ersticken zu wecken. So etwas zeigt immer Wirkung. Emotion an. Verstand aus. Dieselbe Wirkung zeigten die Bilder aus Bergamo (oder die von der Brutkastenlüge): Emotion an. Verstand aus.
Dr. Jens Bengen hat seinen Verstand benutzt. Eine sachliche Auseinandersetzung mit seinen Argumenten, teils belegt durch Studien, fand im Mainstream und dementsprechend an der „Social-Media-Front“ auf Seiten der Maßnahmen-Anhänger nicht statt.
„Wir sind Ärzte…wir tragen Verantwortung“
„Wir sitzen alle im selben Boot“ sagte Dr. Bengen. Er ist seinem Gewissen gefolgt, wollte aufklären und meinte es gut. Aber Menschen auf der emotionalen Ebene der geschürten Angst, des Hasses, der Wut erreicht man nicht mit Sachargumenten. Es ist kaum zu verstehen aber wahr. Welten prallen aufeinander.
„Wir sind Ärzte, verdammt nochmal. Wir tragen Verantwortung.“ sagte Jens Bengen.
Wer kann dem ernsthaft widersprechen?
Er hat dazu aufgerufen, über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Wer kann dem ernsthaft widersprechen?
Er hat viel gelesen, auch ausländische Literatur. Er hat sich und uns informiert, was er mit seinem Blick über den Tellerrand heraus gefunden hat. Es gibt ein Buch, das heißt „Critical Vaccine Studies“. Nichts für diejenigen, die mit Propaganda, mit einfachen Parolen und Feindbildern zufrieden sind. Für alle anderen hoch interessant. 400 wissenschaftliche Studien. Dr. Bengen hat uns davon erzählt.
Bestimmte Infektionskrankheiten können offenbar vor Krebs schützen. Beispiel: Frauen, die in der Kindheit Mumps durchgemacht haben, hätten Wissenschaftlern zufolge ein signifikant geringeres Risiko, im Erwachsenenalter an Eierstockkrebs zu erkranken.
Wußten Sie das? Ist das nicht eine hochinteressante und relevante Information wenn es doch angeblich in dem ganzen „Corona-Krieg“ nur um unsere Gesundheit geht? Im Umkehrschluß würde eine entsprechende Impfung Frauen die Chance auf diesen natürlichen Schutz nehmen und ihr Risiko, an Eierstockkrebs zu erkranken, erhöhen.
Krebs ist übrigens ein extrem lukratives Geschäft.
Dr. Bengen hat den Menschen auch sinngemäß erklärt:
Es wird niemand geimpft, es sei denn, ein Arzt steht dahinter und sagt: Ich übernehme die Verantwortung. Aber wie soll er das tun, wenn er gar nicht alle nötigen Informationen hat?
Dr. Bengen hat den Gesundheitsminister Jens Spahn in einem seiner Videos öffentlich sinngemäß gefragt, wie er die Menschen umfassend über Nebenwirkungen aufklären soll, wenn er nichtmal Informationen über alle Inhaltsstoffe der Impfung bekommt.
Wer beantwortet diese absolut berechtigte Frage?
Nichts. Häme und Hetze. Er trägt eine Trump-Mütze. Er hat Jehova gesagt. Steinigt ihn. Wie in der Satire „Das Leben des Brian“.
Nur ist es keine Satire. Dr. Jens Bengen ist tot.
Einen Menschen hat die gegenwärtige Menschenfeindlichkeit zum Schweigen gebracht. Es wird nicht verhindern, dass die Wahrheit sich ihren Weg bahnt.
„You can fool some people sometimes
But you can’t fool all the people all the time“
Bob Marley in „Get up, stand up“
Auch Bob Marley sollte übrigens mit einem Attentat zum Schweigen gebracht werde – kurz vor einem Auftritt bei einem Friedenskonzert.
1984. Krieg ist Frieden. Kriegstreiber = „Die Guten“.
Es hat lange funktioniert. Aber Zeiten ändern sich. Jetzt. Die meisten Menschen wollen Eure Kriege nicht. Es sind nicht unsere Kriege. Sie dienen nicht den einfachen Menschen und haben es nie getan. Immer mehr Menschen erkennen, wer es gut mit ihnen meint und wem es nur um Macht und Geld geht. Wahrheit bahnt sich ihren Weg.
Dr. Jens Bengen hat seinen mutigen, großen Teil dazu beigetragen. Danke von Herzen.

Quellen:
https://www.diepresse.com/5898765/obama-zu-friedensnobelpreis-wofur
https://de.wikipedia.org/wiki/Brutkastenl%C3%BCge
https://www.n-tv.de/politik/Der-Irak-die-Luege-und-die-bitteren-Folgen-article20408584.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Brutkastenl%C3%BCge
https://www.merkur.de/bayern/fall-mollath-widerspricht-justiz-verschwoerungstheorien-zr-2911384.html