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Der Wunsch nach Reduzierung der Weltbevölkerung

Posted on 14. September 202114. September 2021 by admin

Die Psychologin und Schriftstellerin Sue Blackmore erklärte vor einigen Jahren in einer Diskussion in der äußerst seriösen Radiosendung Nightwaves auf Radio 3: „Ich hoffe für den Planeten, dass wir die Vogelgrippe oder etwas anderes haben, das die Bevölkerung reduziert, denn sonst sind wir dem Untergang geweiht“. Bei der BBC gab es keine Beschwerden: Die Vorstellung, dass der Mensch ein Problem ist, das einer Lösung bedarf, ist in angesehenen Kreisen weit verbreitet.

Malthus’s children | The Spectator

Interessante Einstellung in einer Zeit wie dieser.

Woher kommt diese Einstellung? In wenigen Worten erklärt:

„Die Grenzen des Wachstums“ aus dem Jahr 1972 hat den „Club of Rome“ bekannt gemacht und die Welt verändert. Der Bericht hat letztlich zur Gründung der „Grünen“ beigetragen. Er hat die Agenda der Vereinten Nationen bis zur heutigen Agenda 2030 geprägt sowie das Weltwirtschaftsforum inklusive des „Great Reset“ beeinflusst. Die Ziele damals und heute unterscheiden sich im Kern nicht. Nur die angebliche Überbevölkerung wurde damals noch unverhohlener benannt. Zu viel waren und sind aber immer nur die Armen. Nie die Gierigen. Während die Profiteure der Pandemie immer reicher werden und ihre Bankkonten immer fetter erklären sie uns und den Ärmsten der Armen, dass es leider, leider nicht für alle reicht.

Der Bericht „Die Grenzen des Wachstums“ wurde zu Recht kritisiert: „Der Mensch an sich gelte – wie in vielen anderen Darstel­lungen zur Umwelt­krise auch – nicht viel mehr als das „Krebs­ge­schwür eines ungezü­gelten Bevöl­ke­rungs­wachs­tums“ (Gärtner 1973b)“

Die Grenzen des Wachstums und die Systemfrage – Humanistische Union (humanistische-union.de)

Damals wie heute kommen diejenigen als „Retter auf dem weißen Pferd“ daher, die die Probleme wie Umweltzerstörung und Ausbeutung der an Ressourcen reichen und doch armen Länder mit verursacht haben.

Der „Club of Rome“ hat das angebliche Problem der „Überbevölkerung aber nicht „erfunden“.

Der „Vater“ des Gedanken der Überbevölkerung war der britische, politische Ökonom Thomas Malthus (1766 – 1834). Seine Gedanken:

„Ein Mensch, sagte er, der in einer schon okkupierten Welt geboren wird, wenn seine Familie nicht die Mittel hat, ihn zu ernähren oder wenn die Gesellschaft seine Arbeit nicht nötig hat, dieser Mensch hat nicht das mindeste Recht, irgend einen Teil von Nahrung zu verlangen, und er ist wirklich zu viel auf der Erde. Bei dem großen Gastmahle der Natur ist durchaus kein Gedecke für ihn gelegt. Die Natur gebietet ihm abzutreten, und sie säumt nicht, selbst diesen Befehl zur Ausführung zu bringen.“

Thomas Robert Malthus – Wikipedia

Die Gedanken der „nutzlosen Esser“ führten später zu Organisationen wie „Planned Parenthood“ (Geplante Elternschaft) bei der Bill Gates´ Vater zeitweise im Vorstand war.

Bill Gates Sr. – Wikipedia

Bill Gates selbst war Anhänger von Malthus. Später ruderte er zurück und sagte, Malthus habe falsch gelegen. Damit meinte er allerdings nicht die grundlegende Aussage, dass Überbevölkerung ein Problem sei.

Thomas Robert Malthus – Wikipedia

With Vaccines, Bill Gates Changes The World Again (forbes.com)

Der Initiator des „Club of Rome“, der Industrielle Aurelio Peccei (u. a. Fiat, Olivetti), beschrieb, wie er sich Lösungen vorstellt. Ein „Plan für die weltweite Organisation der menschlichen Lebenssphäre, aufgeschlüsselt nach großen Regionen oder Ländergruppen“ müsse her. Was er als Lösung umschrieb ist nichts anderes als Kapitalisten, wie z. B. David Rockefeller, schon als Lösung ansahen: eine Weltregierung ( Pepe Escobar, THE ROVING EYE, Bilderberg strikes again, 2005, Asia Times Online Ltd.). Eine globale, hierarchische Struktur. Die Weltgemeinschaft nach den Vorstellungen einer globalen Elite als „Mission“, wie er es nannte. Man müsse „unverzüglich intervenieren“. Er schreibt von einem „Gehirntrust“ und zitiert einen Freund, der von einem „Generalstab der Menschheit“ redet. Keine Kleinigkeit. Und vor allem: Keine Verschwörungstheorie. Die Aufteilung der Welt könne etwa so aussehen: 80 % Natur, 10 % Landwirtschaft und der Rest als Areal für die Menschheit.

Aurelio Peccei in „Die Qualität des Menschen“, DVA 1977

Wie das konkret aussehen kann? Vielleicht so, wie es in einem Artikel des Weltwirtschaftsforums beschrieben wird?

Willkommen im Jahr 2030. Die Agenda 2030 der UN lässt grüßen. Du besitzt nichts mehr. Auch keine Privatsphäre. Aber es ist alles ganz toll. Manchmal stört die totale Überwachung ein wenig. Aber was soll´s?

Diejenigen, die das nicht toll finden und auch nicht in Städten eingepfercht werden wollen (so wie vielleicht Ungeimpfte?), leben da draußen irgendwo, irgendwie. Ausgegrenzt.

Willkommen in der schönen, neuen Welt der Agenda 2030.

Welcome To 2030: I Own Nothing, Have No Privacy And Life Has Never Been Better (forbes.com)

Ein heutiger Vertreter des „Club of Rome“, der einen wesentlichen Grundstein für die „schöne neue Welt“ gelegt hat, ist z. B. Dr. Eckart von Hirschhausen. Er engagiert sich aktuell im Sinne der Profiteure der Pandemie, wie z. B. Bill Gates. Die Bill & Melinda Gates Foundation gehört wiederum zu den Unterstützern seiner Stiftung.

Über uns – Gesunde Erde – Gesunde Menschen (stiftung-gegm.de)

Eckart von Hirschhausen wird u. a. als „Comedian“ bezeichnet. 2018 brachte er „komödiantisch“ hervor: „Wer sich nicht impfen lässt, ist ein asozialer Trittbrettfahrer.“ Bill Gates dürfte es gefallen.

Eckart von Hirschhausen: „Wer sich nicht impfen lässt, ist ein asozialer Trittbrettfahrer“ – WELT

Eckart von Hirschhausen | Deutsche Gesellschaft CLUB OF ROME

Richtig interessant wird es aber in einem englischsprachigen Artikel zu „Malthus´ Kindern“.

Der Wunsch nach etwas, dass die Weltbevölkerung reduziert

In dem Artikel heißt es:

„Die neuen Malthusianer werden immer dreister. Auf dem UN-Erdgipfel Rio+20 Anfang des Jahres forderten 105 angesehene Institutionen, darunter auch die zunehmend malthusianisch geprägte britische Royal Society, die internationalen Machthaber auf, die „ethischen Empfindlichkeiten“ in Bezug auf die Bevölkerungsfrage zu überwinden und „der steigenden Weltbevölkerung entgegenzutreten“. All diese weinenden Babys bedeuten, dass wir jetzt „über die Möglichkeiten des Planeten hinaus leben“, erklärten sie. Die Bill and Melinda Gates Foundation pumpt Millionen von Dollar in die Verteilung von Verhütungsmitteln in den Entwicklungsländern. Wohlhabende westliche Bürger können jetzt sogar ihre Kohlenstoffemissionen ausgleichen, indem sie dazu beitragen, die Geburt von Kindern in weniger glücklichen Gegenden zu verhindern. Auf der vom OPT eingerichteten Website Pop Offsets können Sie berechnen, wie viel Kohlendioxid Sie in Ihrem täglichen Leben ausstoßen, und dann feststellen, wie viele Geburten Sie verhindern müssen, um diese Menge auszugleichen. Sie leisten einen finanziellen Beitrag an eine Wohltätigkeitsorganisation für Reproduktionszwecke; diese Wohltätigkeitsorganisation ermutigt eine Frau irgendwo, keine weiteren Kinder zu bekommen…Ihre persönlichen Emissionen werden durch Ihren Beitrag zur Nicht-Erzeugung von ressourcenintensiven Babys ausgeglichen. Der Bericht des Guardian über diese Initiative wurde mit einem Foto von 12 Babys illustriert, die einfach so daliegen, wie die problematischen Abfälle in der Natur.

Der Malthusianismus ist in der Weltanschauung der Grünen und anderer Trendsetter so tief verwurzelt, dass man sich ohne mit der Wimper zu zucken ausmalen kann, wie viele Menschen aussterben werden. Bevölkerungspanikmacher behaupten oft, dass die „Tragfähigkeit“ des Planeten bei zwei Milliarden Menschen liegt, also mindestens fünf Milliarden weniger als heute. Die Psychologin und Schriftstellerin Sue Blackmore erklärte vor einigen Jahren in einer Diskussion in der äußerst seriösen Radiosendung Nightwaves auf Radio 3: „Ich hoffe für den Planeten, dass wir die Vogelgrippe oder etwas anderes haben, das die Bevölkerung reduziert, denn sonst sind wir dem Untergang geweiht“. Bei der BBC gab es keine Beschwerden: Die Vorstellung, dass der Mensch ein Problem ist, das einer Lösung bedarf, ist in angesehenen Kreisen weit verbreitet.

Die Neuen Malthusianer kleiden ihren menschenfeindlichen Miserabilismus in ein wissenschaftliches Gewand.“

Hervorhebung durch mich erfolgt.

Malthus’s children | The Spectator

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

OPT steht für Optimum Population Trust (Heute: Population matters). Nachfolger von „PopOffsets“ ist „Empower to plan“.

Befähigung zur Planung | Bevölkerungsangelegenheiten (populationmatters.org)

PopOffsets – Wikipedia

Das Märchen von der Überbevölkerung

Was für ein Unsinn das Gerede von der Überbevölkerung ist und wie heuchlerisch es ist, wenn die Nimmersatten behaupten, dass es für die Hungrigen nicht reicht, zeigt ein wunderbarer Film von Werner Bote: „Population Boom“.

„Horrorszenario Überbevölkerung: 7 Milliarden Menschen auf der Erde. Schwindende Res­sourcen, giftige Müllberge, Hunger und Klima­wandel – eine Folge der Überbevölkerung? Wer behauptet eigentlich, dass die Welt übervölkert ist? Und wer von uns ist zuviel?„

Der Autor beschreibt u. a. sinngemäß, dass die Weltbevölkerung – würde sie z. B. in Österreich leben – 11 qm Platz hätte (Stand 2014). Der Rest der Welt wäre unbevölkert.

Werner Boote | Population Boom

Wer ist zuviel? Die Nimmersatten oder die Armen? Geht aktuell der Wunsch nach einer Vogelgrippe oder irgend etwas, was die Bevölkerung reduziert, so wie es Malthus´ menschenverachtende Kinder ersehnt hatten, in Erfüllung? Oder geht es um Gesundheit?

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